TITEL: Escher -- funktionale und logische Programmierung GESAMTEINDRUCK: 4 5 (A truly exceptional paper) 4 (Positive) 3 (Borderline) 2 (Negative) 1 (Out of scope) REVIEWER's KONFIDENZ: 2 4 (expert) 3 (high) 2 (medium) 1 (low) 0 (null) REVIEW: - kurze Zusammenfassung der Ausarbeitung Der Autor führt die Grundlagen der Sprache Escher ein, die eine Obermenge von Haskell bildet, die gegenüber Haskell auch um logische Konzepte erweitert wurde. Es werden anhand einiger Beispiele Fachbegriffe wie Redex erläutert sowie die Anwendung von Eschers Erweiterungen wie Pattern Matching auf bestimmte logische Probleme. Daneben wird auch die Implementation von Datenstrukturen angesprochen, wie man Operationen auf ihnen implementieren kann. Schließlich wird auch ein Vergleich zu Curry, einer anderen funktional-logischen Sprache gezogen. - Gesamteindruck und Kommentare zum Papier (bitte begründen!) Der Autor macht klar, dass er bereits vorherige Erfahrung mit beiden Programmierparadigmen hatte und erläutert diese nicht allzu detailliert was man, je nach Erfahrung des Lesers gut oder schlecht finden kann. Verwirrend ist jedoch der Code auf der dritten Seite, bei dem man zuanfangs nicht weiß ob das nun gültiger Programmcode ist, oder nicht. Die Beispiele sind vom umfang sehr gut, könnten jedoch etwas mehr erklärt werden, da die Erklärung entweder zu formal ist oder zu kurz. Nach der Lektüre des Papers hat man durchaus den Eindruck, dass man etwas neues gelernt hat. Was jedoch etwas fehlt ist ein Ausblick: ist die Sprache insgesamt gesehen eher nützlich oder Spielerei bzw. wenn nicht die Sprache, ob dann wenigstens das hybride funktional-logische Paradigma zukunftsfähig ist.